Ein sportlicher 25. August ...

 

Der 25. August schien ganz im Zeichen des Sportes und der ausgezeichneten Leistungen gestanden zu haben - wenngleich das Wetter teils etwas dagegen einzuwenden hatte. Doch jeder Wettkampfteilnehmer wusste damit umzugehen - sei es beim  Alpenbrevet, RedBull400 oder vita club - Race am Salzburg Ring!

 

Alpenbrevet

Das Alpenbrevet in der Schweiz ist eine Radveranstaltung, welche heuer zum 40. Jubiläum an die 3.000 begeisterte Rennradler auf die Anmeldung brachte. Darunter auch Holleis Wolfgang, Wildmann Robert, Löcker Robert, Willburger Johannes, Döller Ernst und Huttegger Manfred.

 

Sie stellten sich der Challenge und konnten entlang der Strecke kurzfristig entscheiden, ob sie die 3, 4 oder 5 Pässe absolvieren wollten. Bei diesem Event wurden gleich mehrere legendäre Pässe überquert - neben dem Sustenpass, Grimselpass oder dem Nufenenpass standen auch der Furkapass oder der gefürchtete Gotthardpass mit seinem nicht enden wollenden Kopfsteinpflaster auf der Liste. 

 

Die Strecken: Platin - 264 km - 6.831 hm  /  Gold - 160 km - 5.094 hm  /  Silber - 120 km - 3.675 hm 

 

Trotz der teils widrigen Bedingungen war jeder mit seiner Leistung hoch zufrieden und Willburger Johannes landete unter dem großen Starterfeld sogar auf Rang 13 bei der Strecke "Gold" - in einer Zeit von 06:57:44. Diese führte über 160 km und 5.094 Höhenmeter. Weiters auf "Gold"-Kurs waren Manfred Huttegger in 07:21:31 und Döller Ernst in 08:24:44.

Für den "Silber"-Kurs entschieden sich Wildmann Robert mit einer Zeit von 05:22:57 und Holleis Wolfgang in 06:42:50. Der längsten Strecke beim Brevet namens "Platin" stellte sich Löcker Robert und war nach 13:24:26 kurz vor Einbruch der Dämmerung zurück im Ziel.


vita club salzburg ring

Rang 7. im Zielsprint
Rang 7. im Zielsprint

Seit bereits 10 Jahren veranstaltet der vita club seinen Marathon und dieses Mal stand der Salzburg Ring erneut auf der Agenda. Auf dem Rundkurs, welcher 25x zu absolvieren war, wurde ein hohes Tempo angeschlagen - zumal die 625 Höhenmeter auf 106 km doch eher bescheiden klingen.

 

Auch hier war das regnerische Wetter der Miesepeter und lies die Muskulatur nur schwer in die Gänge kommen. Lienbacher Matthias hatte sich taktisch korrekt verhalten und sich lange Zeit im Hauptfeld versteckt und die Situation beobachtet. Im finalen Sprint lancierte er das Tempo und konnte somit noch den 7. Gesamtrang für sich einheimsen.


REDBULL 400

Erstmals wurden auf der Skisprungschanze in Bischofshofen auch die Weltmeisterschaften beim RedBull 400 ausgetragen und unser Jetzbacher Sepp wollte es nach seinen hervorragenden Leistungen im Vorjahr auch heuer wieder wissen und nach Möglichkeit seine Bestzeit knacken. Wenngleich ein schwieriges Unterfangen bei dieser internationalen Konkurrenz und den vorherrschenden Wetterbedingungen.

 

Um ins Finale zu kommen, müssen zuerst die Vorläufe absolviert und die Kraftreserven korrekt eingeteilt werden - andernfalls ist zu früh Ende im Gelände. Alles korrekt gemacht hatte Sepp und landete im großen Finale dann auf Rang 22 - mit seiner Tagesbestzeit von 4:07,01. 

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